Neues aus Oberhaid

Veröffentlicht am 30.10.2013 in Lokalpolitik

Aus der GR-Sitzung am 08.10.2013: Neues Dekontaminationsfahrzeug für die Feuerwehr: Chance für den Standort Oberhaid, aber nicht zu jeden Preis Die mögliche Stationierung eines Einsatzfahrzeuges des Bundes zu Dekontaminationszwecken bei der Freiwilligen Feuerwehr Oberhaid stand in der Oktober-Sitzung auf der Tagesordnung des Gemeinderates. Für die Feuerwehr ist es eine Anerkennung der Leistungsbereitschaft. Zusätzlich könnte das Fahrzeug auch im normalen Einsatz verwendet werden. Und für die – ohnehin lobenswerte Kinder- und Jugendarbeit – wären weitere Anreize geschaffen. Die Kosten für Fahrzeug und Ausbildung der Oberhaider Feierwehr trägt der Bund. Für die Gemeinde stellt sich die Aufgabe einen geeigneten Stellplatzes zu schaffen. Da die vorhandene Fahrzeughalle zu niedrig ist und ohnehin keine freien Stellplätze bietet, muss ein Erweiterungsbau her, um künftig als zentraler Standort für das gesamte Landkreisgebiet bzw. im Katastrophenschutzfall auch darüber hinaus zur Verfügung zu stehen. Der geschätzte Aufwand für einen Anbau liegt bei etwa 110.000 Euro. Daran scheiden sich die Geister – dennoch wurde gegen drei CSU-Stimmen beschlossen, einen Architekten mit der Erstellung einer Eingabeplanung zu beauftragen. Die OberhaidSPD sagt: „Die kostengünstigste Lösung bei einer Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses unter Berücksichtigung der baufachlichen, feuerschutzrechtlichen und förderrechtlichen Vorgaben muss das Ziel sein.“ Eine Anhebung des Dachstuhles zur gleichzeitig erforderlichen Dachsanierung und damit Schaffung der erforderlichen lichten Höhe für die Zufahrt des Einsatzfahrzeuges scheidet aus bautechnischen Gründen aus. Nun gilt es eine Lösung zu finden, die der Feuerwehr und der angespannten Haushaltslage der Gemeinde gerecht wird. Also: „Warum nicht in Leicht- oder Holzbauweise?“ so Sprecher Claus Reinhardt namens der SPD-Gemeinderatsfraktion. Mit den Feuerwehrkameraden ist man sich jedenfalls einig: Die Kosten müssen vor einer Entscheidung auf den Tisch, denn niemand von den Roten aus Politik und Brandschutz will ein Fahrzeug zu jeden Preis!

 

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