Gemeinsam für die Abschaffung der Studiengebühren

Veröffentlicht am 21.11.2012 in Landespolitik

Gemeinsam mit Niedersachsen ist Bayern das letzte Bundesland, das Studiengebühren erhebt. Beide Länder werden von einer CDU/FDP bzw. CSU/FDP Regierung geführt.

Die Gebühren von 1.000 Euro pro Jahr stellen neben den Kosten für Lebensunterhalt und Lehrmittel eine zusätzliche finanzielle Belastung für Studierende und ihre Familien dar. Für junge Menschen aus Familien mit geringem Einkommen schaffen Gebühren eine weitere Hürde zur Aufnahme eines Studiums.
BayernSPD, Freie Wähler und Grüne sind sich deshalb einig:
Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen! Studiengebühren müssen abgeschafft werden!

Der Bayerische Verfassungsgerichtgshof hat nun den Weg für das von den Freien Wählern initiierte Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren freigemacht:
Vom 17. Januar bis 30. Januar 2012 läuft die Eintragungsfrist für das Volksbegehren. In diesem zwei Wochen müssen 940.000 Bürgerinnen und Bürger in Bayern für das gebührenfreie Studium unterschreiben, damit es zum Volksentscheid kommt. Das ist eine ziemlich hohe Hürde. Deshalb bündeln wir nun alle Kräfte, um das Volksbegehren zum Erfolg zu bringen.
Lasst uns gemeinsam diese Chance für mehr Bildungsgerechtigkeit in Bayern nutzen!

Die Mitgliedsorganisationen des Bündnisses gegen Studiengebühren in Bayern sind:
Arbeiterwohlfahrt, BayernSPD, BDKJ Bayern, Bündnis 90/Die Grünen, DGB Bayern, Die Linke, Evangelische Jugend in Bayern, Freie Wähler, fsz Freier Zusammenschluss der Studierendengemeinschaften, GEW, IG Metall, LAK Landes-Asten-Konferenz, Landeskomitee der Katholiken in Bayern, ÖDP, Piratenpartei, ver.di.

 

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